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Steigende Strom- bzw. Energiekosten sind aktuell, nicht nur im gewerblichen Bereich, ein Riesenthema und natürlich ein großes Problem für die allermeisten Produktionsunternehmen in Deutschland und Europa. Der Strompreis und dessen einzelne Bestandteile, haben sich in den vergangenen 20 Jahren, unter zum Teil starken Schwankungen, extrem verteuert. Für Unternehmen mit einem hohen Energiebedarf ein erheblicher Kostenfaktor, der wiederum nicht immer über die Preise an die Kunden weitergegeben werden kann. Ggü. der internationalen Konkurrenz ist das teilweise ein deutlicher Wettbewerbsnachteil.

Um die Betriebskosten und auch die CO2 – Emissionen nachhaltig zu reduzieren, wurden in den letzten 8 Jahren insgesamt ca. 355 KWp Anlageleistung (Stand Februar 2022) installiert. Die komplette Fläche des Hallendaches der Produktionsanlage wurde mit Solarmodulen bedeckt. Der dadurch produzierte Strom wird zum Großteil (ca. 80 %) selbst verbraucht. Der Rest wird als Grünstrom in das regionale Stromnetz eingespeist.

Die Solar-Module produzieren pro Jahr insgesamt ca. 350.000 kWh sauberen Strom. Das entspricht ca. 3/4 unseres jährlichen Strombedarfs. Dadurch werden ungefähr 134 Tonnen an CO2 jährlich eingespart! Durch den hohen Anteil an selbstverbrauchtem Strom war und ist die Anlage eine sehr gute Investition in und für die Zukunft!

Durch die bisher installierten Solaranlagen (bis 2021 ca. 255 kWp) konnten seit 2014 ca. 800 MWh elektrischer Strom produziert werden. Das entspricht einer CO2 – Einsparung von ca. 345 tCO2 oder einem Äquivalent eines Stromverbrauchs von 199 Vier-Personenhaushalten!

Mit diesen Investitionen sind wir für die Zukunft, auch bei weiter steigenden Stromkosten, gut aufgestellt. Auch im Hinblick auf die Errichtung einer leistungsfähigen elektrischen Infrastruktur (Ladestationen für alternative Antriebe) haben wir unsere Hausaufgaben gemacht.

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